, Hochuli Daniel
Hervorragender 8. Rang für Florian Hochuli beim EYOF Strassenrennen in Banska Bystrica
What a race / was für ein Rennen - so lautete die Mitteilung von Swiss Olympic nach dem Strassenrennen der Männer beim European Youth Olympic Festival EYOF im slowakischen Banska Bystrica.
Was die drei Jungs von Swiss Cycling im Strassenrennen vom Donnerstag, 28. Juli zeigten war wirklich hervorragend. Zu Beginn des knapp 70 km langen Rennens noch zurückhaltend und oft im hinteren Teil des knapp 100 Fahrer aus 37 europäischen Ländern umfassende Feld anzutreffen zündeten die Schweizer ab Rennhälfte ein wahres Feuerwerk. Im langen aber nicht sonderlich steilen Anstieg zu Beginn der zweiten Runde schlugen Florian Hochuli sowie der Appenzeller Nicolas Halter ein dermassen hohes Tempo an, dass das bis zu diesem Zeitpunkt noch kompakte Feld regelrecht explodierte und in viele Gruppen zerfiel. Zu Beginn der Abfahrt noch zu zweit in einer 5er Spitzengruppe vertreten konnten danach nach und nach weitere Fahrer aufschliessen und so eine rund 25 Fahrer starke Spitzengruppe bilden.
Doch schon kurz danach lag mit Nicolas schon wieder ein Schweizer in einer 2er Spitzengruppe in Front. Unmittelbar nach deren Einholung und kurz vor der Einfahrt in die Stadt Banska Bystrica attakierte Florian aus der Spitzengruppe heraus und konnte sich alleine absetzen - leider wurde auch er unter dem Tempodiktat der kleiner gewordenen Spitzengruppe wieder eingeholt.
Auf den letzen Kilometern konnten sich keine weiteren Fahrer mehr absetzen und so kam es auf der ansteigenden Zielstrecke zum Spurt der 22 Fahrer umfassenden Spitzengruppe. Hier konnte sich Florian den hervorragenden 8. Rang sichern.
24. Rang nach Wetterpech im Zeitfahren
Am Dienstag und damit zwei Tage vor dem Strassenrennen stand der erste Einsatz auf dem Programm. Das Einzelzeitfahren über 8.4 km mit Start und Ziel im Stadtzentrum war sicher nicht auf Florians Fähigkeiten zugeschnitten und als der Himmer pünktlich zum Start des ersten Fahrers auch noch seine Schleusen öffnete machte dies die Aufgabe nicht einfacher. Florian riskierte auf der regennassen Strecke - bis zu seinem Start hatte der Regen zwar deutlich nachgelassen, aber die Strecke war im Gegensatz zu den letzten 20-30 Fahrern, welche dann bei wieder fast trockener Strasse starten konnten, noch nass und rutschig - nicht alles. Florian erreichte hier mit einer trotz allem sehr guten Fahrt den respektablen 24. Rang.